Samstag

Nach langer Vorbereitung war er nun da, der "Tag der Tage".
Früh aufgestanden, mit einem guten gemeinsamen Frühstück im Gasthof Simke, trafen sich nun die Teilnehmer bei Sonnenschein vor dem Gasthof und waren überrascht, dass es zu Fuß nach Lindenberg gehen sollte.


Die Dorfstraße entlang ging es über die unter Naturschutz stehende Kopfsteinpflasterstrasse Richtung Lindenberg.
Erste Station: das Strassenschild der umbenannten "Lindenberger Straße" in den "Rudolf - Grund - Weg".


Wie "zufällig" wurden wir am Haus von Rudolf Grund von Oma Niesche empfangen. Eine der Zeitzeugen und gleichzeitig Nachbarin von Grund, die sich auch an die Drachenzeit am Obs. noch erinnerte. Weiter in Richtung Lindenberg gab es den nächsten Halt. Die westlich von Lindenberg gelegene Ballonhalle mit Windenhaus (noch im katastrophalen
Zustand; seit September 2007 Herberge des Wettermuseums Lindenberg) wurde aus allen Lagen fotografiert.



Bei der Gelegenheit wurde schon ein erstes Gruppenfoto vor dem Windenhaus geschossen.
Auf gings vorbei an der Grund - Schule (keine Verbindung zu Rudolf Grund !), die Schulstraße hoch zum Haus des Direktors, heute Wohnhaus einiger Angestellter des Observatoriums. Am Eingang zum Obs. wurden wir mit Info- Material versorgt, und so manch einer verneigte sich vor dem so geschichtsträchtigen Ort.


Einige schon etwas betagte Fans mußten zwischendurch eine kleine Pause einlegen. (Das geschriebene gilt natürlich nur für Hans Snoek).


Die Kantine links liegen lassend führte der Weg zur Ballon- und Drachenhalle. Durch die seitliche kleine Tür betraten die "Herzberger Touristen" die in den 90er Jahren restaurierte stählerne mit Glasfenster versehene Halle.




Staunen über die zu sehenden Drachen (Originalton Scott Skinner: Au Schei......).



Die Wiese hinter der Ballonhalle wurde als Ausstellungsfläche für die mitgebrachten historischen Drachenmodelle genutzt.
Von nun an konnte sich jeder frei im Observatorium bewegen. Zu Mittag gab es eine sehr gute Goulaschsuppe nach Art des Hauses Simke. Auch die Versorgung mit Kaffee und Kuchen durch Claudia und Helfer war perfekt ( dank der Kuchenspenden von Carola Niesche und Familie).


Was sonst noch geboten wurde ist in der nachfolgenen Galerie zu sehen.
Gegen 17.00 Uhr begann die Rückwanderung nach Herzberg.


Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

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