Ballonhalle

Die restaurierte Ballon- und Drachenhalle in Lindenberg mit geöffneten Türen. Früher betätigt durch Handkurbeln, heute natürlich elektrisch angetrieben.

So sah es vor hundert Jahren aus....


Die Drachen hingen bis zum Jahr 2008 wieder an alter Stätte. Nun, dank der Mithilfe des jetzigen Direktors Dr. Franz Berger und den Angestellten des "Observatoriums Lindenberg - Richard Assman Observatorium" in der wiederhergestellten Ballonhalle des Wettermuseum - Lindenberg.



Blick in die Halle
Im Vordergrund die Anlage zum Befüllen der Radiosondenballone mit Gas.
Es werden heutzutage vier Radiosondierungen pro Tag durchgeführt .



Der Schirmdrachen nach Otto Schreck ( Nr. 329 ) mit kleiner Hinterzelle.
Die Drachen waren an fast allen Observatorien durchnummeriert.
In Hamburg Groß Borstel bekamen sie Namen von Raubvögeln wie Adler oder Falke.




Der N - Drachen

Entstanden aus Hargrave - und Marvin - Drachen.


Ein filigranes und leichtes Gebilde.
Trotzdem ist der N - Drachen durch die vielen Drahtverspannungen erstaunlich stabil.


Lamson`s Aerocurve als Dreidecker

Zweiflächige Lamson - Drachen flogen in
Tegel - Reinickendorf sowie in Lindenberg.


Der G - Drachen nach R. Grund

Die Nr. 684, restauriert 1992 von W. Schmidt.
Die Beschlagteile konnten vom Original komplett übernommen werden.
Das Bambusgestänge wurde zum größten Teil erneuert.




Vorn rechts der Hamburger - Diamant.
Entwickelt wurde der Diamant - Drachen durch W. Köppen in Hamburg Groß Borstel.


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